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Eine Traumgeschichte

Am Anfang hießen Sonnenblumen nicht Sonnenblumen und waren nur winzige Blumen, sogar ein wenig grau, die niemand bemerkte.
Im Garten verirrten sie sich zwischen all den Rosen, die ihre üppige Schönheit und ihre leuchtenden Farben arrogant zur Schau stellten.Die Rosen sagten: „Wir sind sehr wichtige Personen, schau dir nur an, wie wir die schönsten Momente im Leben der Menschen schmücken!“ Unsere Eltern waren genauso wichtig und wir haben die schönste Farbe der Welt – Rot.“
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Die Sonnenblumen vergossen abends ihre kleinen grauen Blüten und waren sehr traurig, denn sie schmückten weder die schönen Momente, noch hatten sie ein betörendes Aroma, noch war ihre Farbe etwas Besonderes und Auffälliges.
An einem dieser Abende kam zufällig die Schmetterlingsfee vorbei. Sie sah sie so traurig und setzte sich nachdenklich auf den Tautropfen auf einem grünen Blatt.
-Warum bist du traurig? Sie fragte.
-Schaut uns an, wir sind so klein und unscheinbar, dass selbst die kleinen Marienkäfer nicht vor uns Halt machen.

Die Fee schwieg eine Weile und lächelte:
-Ja, aber ich werde dir etwas geben, was andere Blumen nicht haben. Ab jetzt dürfen Sie träumen. Und jeder deiner Träume wird dich größer und schöner machen.
Mit diesen Worten flog sie an jeder der kleinen grauen Blumen vorbei und bestäubte sie mit goldenem Schmetterlingsstaub.

Am Morgen schickte die Sonne ihre Strahlen zu den Blumen und bat sie, einer Ameise zu helfen.Sie musste nur auf sie klettern und sehen, wo ihr Zuhause war, weil sie sich verirrt hatte.
Rosen blähten sich hochmütig auf und zeigten ihre Dornen - sie kommunizierten nicht mit so elementaren Kreaturen wie Ameisen.
Auch die Veilchen weigerten sich, aus Sorge, dass die Ameise nicht auf sie treten würde und sie nicht mehr so fein und zart aussehen würden.
Nur die Sonnenblume blickte zur Sonne auf und sagte:
- Ich helfe ihr, lass sie auf meinen Vorbau klettern.
- Und du hast einen meiner Strahlen erwischt - sagte die Sonne.

Die Sonnenblume streckte ihre Blätter aus und schnappte sich den Sonnenstrahl. Im Nu verlängerte sich ihr Stamm, die Ameise kletterte hinauf und sah, wo ihr Zuhause war.
- Danke schön! quietschte sie glücklich.
„Bitte“, antwortete die Sonnenblume.
- Ich träume auch von meinem eigenen Zuhause, aber leider - ich habe keins, also möchte ich anderen helfen, ihr Zuhause zu finden.

Mittags wandte sich die Sonne wieder den Blumen mit einer Bitte zu:
- Schau dir diesen armen Vogel an, er kann nicht mehr fliegen und wird bald vor Erschöpfung sterben. Kann ihr jemand einen Samen von sich selbst geben?
Die Rose antwortete:
"Oh, ich habe mich so gut gebacken und meine Blütenblätter sind jetzt so zerbrechlich und ordentlich, dass Sie sie zerknittern, wenn Sie darauf treten ..."
Violet versteckte sich schnell im hohen Gras. Nur die Sonnenblume sagte:
"Lass ihn kommen und meinen einzigen Samen nehmen."

Und in diesem Moment geschah ein Wunder. Sein Kelch öffnete sich und verwandelte sich in eine große Pita voller Samen.
Der Vogel pickte mehrere von ihnen und sprach, bevor er wegflog:
- Sie haben ein gutes Herz! Du hast davon geträumt, etwas Gutes zu tun, aber jetzt kannst du vielen wie mir helfen, die in Schwierigkeiten sind.
– Wie glücklich und hilfreich Sie mir das Gefühl gegeben haben! Ich danke dir ebenfalls.
Die Sonnenblume hörte den ganzen Tag nicht auf zu helfen, geleitet von den Worten der Sonne. So war es auch in den folgenden Tagen, und am Abend träumte er. Er träumte davon, nützlich zu sein, schön zu sein, ein eigenes Zuhause zu haben, geliebt zu werden und er selbst zu lieben. Manchmal vergoss sogar der Himmel Tränen, bewegt von diesen Träumen.

Eines schönen Morgens wachte die Sonnenblume auf und schnappte nach Luft. Er war in einem riesigen Garten. Neben ihm stand die Schmetterlingsfee mit einem Spiegel in der Hand.
- Sehen! - flüsterte sie mit einem Lächeln. - Du bist es.
Aus dem Spiegel sah eine wunderschöne Blume aus, die der Sonne ähnelte, mit wunderschönen gelben Blättern wie Strahlen.
- Und das wird dein Zuhause sein - das Feld, weil du es verdienst.
– Schau nur, wie groß ich bin! – rief die Blume.
Groß wie deine Träume! – erwiderte die Fee, warf ihm einen Luftkuss zu und flog davon.

Quelle: http://www.yogaplace.bg/za-yoga/jokes/item/129-bisercheta10

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